Skrzipek ist aktuell als Vizebürgermeister für Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport zuständig und hat in diesen Bereichen relevante Akzente setzen können. „Pregarten ist eine Stadt mit einem starken ehrenamtlichen Herz, das von mehr als 70 Vereinen getragen wird. Wir werden die Unterstützung dieser ehrenamtlichen Kräfte brauchen, um den sozialen Zusammenhalt im Angesicht der Krise und des Wachstums der Stadt zu stärken“, sagt der Vizebürgermeister. 

Gemeinsam mit seiner Gattin und seinen drei Kindern lebt der 48-jährige Alexander Skrzipek in der Ortschaft Pregartsdorf. Er ist beruflich als Bundesheeroffizier in Hörsching tätig. Den Ortsparteivorsitz in Pregarten hat er seit zehn Jahren inne und ist seitdem auch im Gemeinderat aktiv. In die Stadtregierung wurde er am 20. Oktober 2016 gewählt und hat dort die Aufgabenbereiche Gesundheit, Bildung, Kultur und Sport übernommen. 

Primärversorgungszentrum als Ziel 

„Im Gesundheitsbereich ist es gelungen, die freigewordene Hausarztpraxis nach der Pensionierung von Dr. Stöttner nachzubesetzen“, sagt die SPÖ. Langfristig strebt Skrzipek für Pregarten ein Primärversorgungszentrum als umfassenden medizinischen Nahversorger an. „Im Bildungsbereich ist es den Pregartner Schulen dank hervorragendem Einsatz von Direktion und Lehrkräften gelungen, möglichst gut durch die Krise zu kommen. Die erfolgreiche Vereinstätigkeit im Sport wurde durch die Coronakrise zurückgeworfen – hier gilt es jetzt alle Beteiligten beim Neustart bestmöglich zu unterstützen. Dasselbe gilt auch für die Kultur in und um das Kulturhaus Bruckmühle.“

Außerdem war er eine der treibenden Kräfte für die Rettung des Jugendzentrums am Pregartner Bahnhof. Auch für die Vorreihung des Kindergarten-Neubaus in Grünbichl, dessen Spatenstich noch 2021 geplant ist, hat sich Skrzipek seit seinem Eintritt in die Stadtregierung stark gemacht.

„Ich setze mich für ein starkes Pregarten im Bezirk ein. Wir sind die zweitgrößte Stadt und müssen auf den Zusammenhalt schauen, damit angesichts des starken Wachstums die Qualität des Miteinanders erhalten bleibt. Deshalb suche ich immer – aktuell nur soweit es die Krise zulässt – das Gespräch und mache Hausbesuche. So erfährt man Sorgen und Gedanken frühzeitig und kann rasch helfen. Das stärkt das Miteinander. Ich lade alle Interessierten zur Zusammenarbeit und zur Mitarbeit ein – Pregarten braucht jede und jeden einzelnen, weil wir alle gemeinsam Pregarten sind“, sagt Skrzipek.