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Mit Mut und Optimismus an die Arbeit!

22. Februar 2017

Mit Mut und Optimismus an die Arbeit!

SPÖ Bezirk Freistadt rüstet sich für intensives Arbeitsjahr und will Themenführerschaft in der Region übernehmen
Mit Optimismus, Aufbruchsstimmung und einer gehörigen Portion guter Laune beging die SPÖ Freistadt ihre Bezirkskonferenz in Hagenberg. Neben den Gastreferaten von Landesrätin Birgit Gerstorfer und Volkshilfe-Bundesgeschäftsführer Erich Fenninger standen auch die Neuwahlen der Bezirksgremien und der KandidatInnenliste zur Nationalratswahl 2018 am Programm.

Mit Stolz zurückgeblickt, mit Optimismus nach vorne geblickt!
Mit Stolz blickt Bezirksvorsitzender Bundesrat Michael Lindner auf die letzten beide Jahre zurück: „Ich habe mich auf diese Bezirkskonferenz gefreut, weil ich mit viel Stolz auf unsere beiden vergangenen Jahre zurückblicke und mit viel Freude und Herzblut gemeinsam mit unseren FunktionärInnen arbeite!“  Stolz ist Bundesrat Lindner auf 7 erfolgreiche Bürgermeister, auf Überraschungen in Lasberg und Waldburg; und darauf, dass die SPÖ mit 616 GemeinderatskandidatInnen in die Wahl gegangen ist und trotz schwieriger Umstände 178 von 190 Gemeinderatsmandaten halten konnte. „Das beste Gemeinderatswahlergebnis aller SPÖ-Bezirksorganisationen im Vergleich zu 2009.“, betont Lindner.
Mehr als herzeigbar war auch die Vorzugsstimmenkampagne zur Landtagswahl: „Wir konnten im Mühlviertel die meisten Vorzugsstimmen aller KandidatInnen aller Parteien erreichen, an vierter Stelle Landesweit! Das war nur möglich, weil so viele mitgeholfen haben.“, so Lindner.
Als politischen Erfolg für die SPÖ wertet Bundesrat Lindner auch die Rettung der Tilly-Kaserne Freistadt: „Ohne den unermüdlichen Einsatz der SPÖ Freistadt mit Reinhard Atteneder und dem direkten Draht zu Verteidigungsminister Doskozil wäre die Kaserne wohl schon verkauft!“.

Im Bezirk Themenführerschaft übernehmen!
Für die kommenden zwei Jahre hat sich Bundesrat Michael Lindner mit seinem Team einige Themenschwerpunkte vorgenommen:
Für eine Stärkung des Krankenhauses Freistadt
„Wir stehen zu unserem Landeskrankenhaus, das auch größter Arbeitgeber im Bezirk ist. Gerade deswegen wollen wir vorbauen und das Krankenhaus für die Zukunft stärken. Dabei unterstütze ich die Betriebsrätin Silva Rentenberger-Enzenebner.“,  erläutert Bundesrat Lindner einen beschlossenen Antrag der Bezirkskonferenz. „Mit der neuen Geburtenstation hat sich ein rasanter Geburtenanstieg von 13% eingestellt. Für uns Grund genug, eine eigene Kinderstation am Krankenhaus Freistadt einzurichten. Und wir brauchen mehr Platz für Intensiv, Anästhesie, Aufwachräume und Operationsräume – das ist für PatientInnen wie auch für die Beschäftigten enorm wichtig!“
Auch die Einrichtung von Primärversorgungszentren zur Entlastung der Spitalsambulanz will die SPÖ vorantreiben: „Das schafft ein breiteres und flexibleres Angebot und soll Wartezeiten reduzieren.“, erhofft sich Lindner rasche nächste Schritte.

Grundlagen für eine HTL für Energie und Umweltberufe schaffen
Seit langem steht Michael Lindner für die Errichtung einer HTL im Bezirk! Die Themenzweige Energie und Umwelt liegen für ihn hier auf der Hand. „Das Know-How im Bereich Umwelt und Energie ist in unserer Region sehr groß, mit dem Energiebezirk Freistadt haben wir ein Vorzeigeprojekt vorzuweisen. Das Potential gerade der jungen Menschen müssen wir dazu nutzen.“
„Es freut mich, dass hier bereits erste Gespräche mit wichtigen potentiellen Mitstreitern erfolgreich verlaufen sind.“, so Lindner. Mit einer derartigen Bildungseinrichtung könnte Oberösterreich Vorreiter sein und gleichzeitig mehr Ausbildungsmöglichkeiten in der Region schaffen.

Kampagne zu „Arbeit“ im Bezirk (Arbeitsplätze, Arbeitsbedingungen, Armut)
Im Rahmen einer landesweiten SPÖ-Kampagne werden wir das Thema „Arbeit“ auch im Bezirk Freistadt angehen. „Wenn wir der Abwanderung in manchen Teilen des Bezirks entgegenwirken wollen, dann müssen wir auch dezentral mehr Arbeitsplätze schaffen. Das sollte auch Teil einer Landesstrategie sein. „Besonders annehmen möchte ich mich den Arbeitsbedingungen von Pflegekräften in der Region, in Altenheimen, im Krankenhaus aber auch in der mobilen Pflege. Die Beschäftigten stehen immer stärker unter Druck. Da braucht es mehr Geld und zusätzliche Arbeitsplätze!“, betont Lindner einen regionalen Schwerpunkt.

Landesrätin Gerstorfer und Erich Fenninger zu Gast
Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer betonte in ihren Grußworten, dass es nun darum gehe, der SPÖ in Oberösterreich und auf Bundesebene mit ihr und Christian Kern neuen Schwung zu verleihen. Der Plan A ist ein Angebot an alle Menschen, unser Land gerechter zu gestalten. Gerade in Oberösterreich sei seit der Landeskoalition von Schwarz-Blau noch mehr für soziale Gerechtigkeit zu tun.
Volkshilfe-Bundesgeschäftsführer Erich Fenninger begeisterte mit seinem Hauptreferat die Delegierten. Fenninger betonte, dass „Sicherheit“ keine Sache von mehr Überwachung, mehr Polizei oder mehr Grenzkontrollen sei. Es bedürfe sozialer Sicherheit für die Menschen, d.h. mehr und besser bezahlte Arbeitsplätze, ausreichend Bildungs- und Qualifizierungsangebote und rasche Integrationsangebote für AsylwerberInnen und Asylberechtigte.

100% Unterstützung für Lindner, Bezirksvorstand neu aufgestellt
Neu gewählt wurden bei der Bezirkskonferenz der Bezirksparteivorstand und der Bezirksparteiausschuss: „Wir sind breit aufgestellt in unseren Arbeitsgremien. Im Bezirksvorstand beträgt der Altersdurchschnitt 44 Jahre und mit einem Frauenanteil von 54% beweisen wir, dass viele Frauen aktiv in unseren Organisationen tätig sind.“
Bundesrat Michael Lindner freute sich über eine Zustimmung von 100% aller Delegierten: „Mit dieser Einstimmigkeit habe ich nicht gerechnet, es ist ein gutes Gefühl, wenn unsere Bezirksorganisation so geschlossen hinter mir steht. Das gibt Kraft und Rückhalt für die kommenden Aufgaben, die für die Sozialdemokratie nicht die Einfachsten werden.“

Junges 3er Team für Nationalratswahl 2018
Mit einem 3er-Team wird die SPÖ im Bezirk Freistadt in die nächste Nationalratswahl 2018 gehen. An erster Stelle kandidiert Bezirksvorsitzender Michael Lindner, dahinter die Freistädter Gemeinderätin Sonja Seifried und auf Platz 3 Jung-Gemeinderätin Melanie Gorup aus Pregarten. Das Durchschnittsalter der Liste liegt bei 33 Jahren!  Die KandidatInnen wurden bereits jetzt festgelegt, da Bezirkskonferenzen nur alle zwei Jahre sind und bis zum regulären Wahltermin im Herbst 2018 keine Konferenz mehr stattfinden würde.
Michael Lindner, 33 Jahre: „Ich möchte gerne den sozialen Fortschritt in Österreich voranbringen. Es kann nicht sein, dass 1 Million Menschen in Österreich an oder unter der Armutsgrenze leben, während sich der Reichtum in den Händen einiger Weniger konzentriert. Und es ist eigentlich unvorstellbar, wie zäh und mühsam sich Reformen im Bildungsbereich organisieren lassen. Machtinteressen gehen da offensichtlich noch immer vor der besten Bildung für unsere Kinder!“, umreißt Lindner seine wichtigsten Anliegen.
Sonja Seifried, 40 Jahre, ist Gemeinderätin in Freistadt und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPÖ Freistadt. Beruflich ist sie bei der Volkshilfe Freistadt als Flüchtlingsbetreuerin beschäftigt. Die Mutter zweier Kinder möchte sich vor allem für Frauenthemen und Kinderbetreuung einsetzen: „Als Wiedereinsteigerin weiß ich, wie wichtig eine gut ausgebaute Kinderbetreuung ist. Da haben wir in vielen Gemeinden im Bezirk noch Aufholbedarf!“
Melanie Gorup, 27 Jahre, ist Gemeinderätin in Pregarten und in ihrem Betrieb auch als Betriebsrätin aktiv. Sie möchte sich für Anliegen der Jugendlichen, aber auch für gleiche Berufschancen von Männern und Frauen einsetzen: „Es ist wichtig, dass ältere Menschen einen wichtigen und auch sicheren Platz in der Arbeitswelt haben, aber auch jungen Menschen muss man die Chance geben erfolgreich im Erwerbsleben Fuß zu fassen!“  Ein weiteres wichtiges Anliegen ist ihr, dass Frauen mit Kindern im Erwerbsbereich nicht benachteiligt werden dürfen!

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